top of page

Osteopathie

"Ein Osteopath arbeitet mit fühlenden, sehenden und wissenden Händen."

                                                                                           (W. G. Sutherland)

Als ganzheitliches Behandlungskonzept wurde die Osteopathie 1874 von dem amerikanischen Landarzt Andrew Taylor Still begründet. Sie beruht unter anderem auf der Wechselwirkung von Körper, Geist und Seele, auf den Selbstheilungskräften, die jedem Menschen inne wohnen un den Grundsätzen von Anatomie und philosophischen Gedanken.

IMG_3416.jpg

Behandlungsablauf:

Behandlungsverlauf

Die osteopathische Behandlung beginnt mit einer ausführlichen Anamnese und einer körperlichen Untersuchung. Daraus ergibt sich die osteopathische Behandlung, die die parietale, viszerale und kraniosakrale Osteopathie umfasst. Diese drei Systeme gehen in der Behandlung ineinander über, dabei wird jeder Patient in seiner Individualität wahrgenommen und behandelt. Dabei liegt der Fokus nicht auf den Symptomen, sondern auf der Suche nach der Ursache der Beschwerden.

Faszienbehandlung

Für Andrew Taylor Still galten die Faszien als "Flussbett des Lebens".

Durch das sanfte Lösen und Entspannen von Faszienkontraktionen soll eine Unterstützung des Nährstofftransports und eine Verbesserung der Fliesseigenschaften im arteriellen, venösen und lymphatischen Bereich erfolgen. Die Entgiftung und der Zellstoffwechsel sollen angeregt und eine immunologische Schutzfunktion stabilisiert werden. Ferner soll ein Einfluss auf das Nervensystem begünstigt werden.

IMG_3371.jpeg

Die Osteopathie wird ausschließlich mit den Händen ausgeführt. Hierbei ist das harmonische Zusammenspiel des Bewegungsapparates, der inneren Organe und des Nervensystems von besonderer Bedeutung. Unter dem Grundsatz, dass Leben Bewegung ist, werden Funktionsstörungen und Blockaden im Gewebe sanft gelöst, um dem zirkulären Fluss im Körper wiederherzustellen.

bottom of page